Das war sie also - Nummer 48 - kurz n48.VulkanLAN von uns genannt. Diese Zahl klingt enorm. Was LANs angeht, da sind wir mittlerweile Veteranen, das Thema E-Sport sind wir jedoch erst zum zweiten Mal so richtig angegangen. Wir haben versucht, die beiden Welten harmonisch zu verbinden. Wie ist es uns diesmal ergangen und was haben wir vom letzten Jahr mitgenommen? Was ist unser Fazit? Und wie habt ihr das Ganze erlebt? Schreibt uns, wir freuen uns sehr über ein Feedback. Hier die Eindrücke eines wohl unvergesslichen Wochenendes.

Bereits während der Vorbereitungszeit entstand eine ultra lange Liste an Kritikpunkten, die auf das Feedback der Teilnehmer basierte. Vielen von uns kam sporadisch der Gedanke, dass so ziemlich gar nichts vom letzten Jahr gepasst hat. Clan-Leader wurden befragt, Social-Media Kommentare gecheckt und Bild- und Videoanalysen zur 46. VulkanLAN gemacht. Aber vieles von all dem zu überarbeiten hätte bedeutet, die nächste LAN erst im Jahr 2023 zu machen - wenn überhaupt. Und so naht wie jedes Jahr irgendwann der Herbst und der Stress begann.

 

 

Vier Tage Aufbau! Wo letztes Jahr vormittags noch gegrübelt wurde, wie denn was gemacht werden könnte, ging es heuer deutlich flotter voran. Detailinformationen zur Gestaltung der Hallen, die nicht mehr in den Köpfen der Aufbaucrew vorhanden waren, konnten schlussendlich anhand der Bilder vom letzten Jahr rekonstruiert werden. "Hat wer ein Bild von ..." schallte es immer wieder über das Gelände.

Sogar ein Obmann hat für sein gesamtes E-Sport Team am Tag zuvor die Rechner auf der LAN schon aufgebaut. Mensch, da sollte sich unser Obmann ein Beispiel davon nehmen! ;-)

 

 

 

 

Es war das Jahr 2016 und die Freude war grenzenlos. Zum ersten Mal konnten wir auf der VulkanLAN einen Glasfaseranschluss nutzen, der extra von der neuen Gemeinde Feldbach in das Freizeitzentrum verlegt worden ist. Dass wir das Jahr davor noch mit 10 MBit/s auf der LAN in Studenzen herumgurkten, ist heutzutage unbegreiflich. Drei Jahre später blicken wir zurück und können diese immense Steigerung kaum fassen. Dass unser Partner A1 diese 3.000 MBit/s im Backbone für uns exklusiv reserviert hatte, ist das Sahnehäubchen obendrauf.
Schlussendlich hat sich unsere 10G LAN-Infrastruktur bezahlt gemacht, an der wir am Freitag Nachmittag noch ein wenig herumjustiert hatten, was viele von euch sicher bemerkt hatten. ;-)

 

 

 

 

 

Es ist Freitag, 09:48 Uhr und das Team bei der Anmeldung ist bereit für den großen Ansturm - es wird randvoll werden!

 

 

Bis kurz vor Eventbeginn wurde am Sitzplan herumgetüftelt, um Platz für schlussendlich 540 Teilnehmer zu schaffen. Das Anmelde-Team war gerüstet und ausgestattet mit vier Europaletten voll Giveaway-Boxen mitsamt VulkanLAN-Kaffeetassen als Inhalt.
Unsere LAN-Kontrollbänder wollten diesmal nicht so recht den Weg nach Feldbach finden und wir mussten improvisieren. Überraschenderweise wurde das Paket am Abend doch noch geliefert, bis Samstag fand dann das große „Umlabeln“ der Teilnehmer statt. ;-).

 

 

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Unsere Streamer „Shurjoka“ und „Choosa“ standen uns vor allem auf Twitch zur Seite. Während Choosa als Caster in den Turnieren vertreten war, hatte Shurjoka zusätzlich noch die Bürde der Moderation auf sich genommen. Ohne die äußerst kreativen Namen vorab gekannt zu haben, hat sie dennoch die Clan-Vorstellung zur Eröffnung souverän gemeistert. Aber manchmal soll es einfach nicht sein und Shurjoka musste uns vorzeitig verlassen, die Gesundheit geht auf jeden Fall vor.
Ihr beide seid auf jeden Fall beim nächsten Mal herzlich willkommen.

 

 

E-Sport und LAN macht für viele, vor allem Besucher der VulkanLAN, den Eindruck, als wäre es Dasselbe. Für uns als Organisatoren ist es aber oftmals eine Gratwanderung und eine Challenge, die richtige Abstimmung zu finden. Erstmals haben wir eine der Hallen während den Finalspielen beschallt, um euch ein noch besseres Turniererlebnis bieten zu können. Bei CS:GO war das Interesse der Zuschauer auf jeden Fall riesig.
Viele lieben den Trubel in der E-Sport Halle, während andere einfach ein ruhiges Zockerwochenende mit ihren Freunden haben möchten. Selbst uns als Orga würde die Sitzplatzwahl auf der eigenen LAN nicht leicht fallen. Wir hoffen, ihr hattet für euch selbst die passende Halle gewählt.

 

Am Samstag bekamen wir unerwartet Besuch von höchster Stelle. Laszlo „Lozi“ Palocz, die treibende Kraft der nur48stunden LAN-Party, beehrte uns. Kenner der Szene wissen, dass hier auf dem Bild gewaltig viel österreichische LAN-Geschichte vertreten ist. Legendary!

 

 farmaG: "War wieder eine super Erfahrung auf der @VulkanLAN! Lob an das Team der Lan. Super Arbeit und mega Veranstaltung!"

 

 

Zu gaaanz später Stunde irgendwann zwischen Sommer- und Winterzeit wurde, wie die Jahre zuvor, naaux (Obmann VulkanLAN) mit seinem Orga Team und freiwilligen Ersatzspielern vom Clan "Honor Me" in League of Legends herrausgefordert. Haben sie trotz Schlafmangel Chancen gegen "Honor Me"? Egal, das Credo lautet "Join the Game"!

 

 

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Ausgereizt bis aufs Letzte - zumindest was das Platzangebot des Freizeitzentrums in Feldbach angeht. Wer genau aufgepasst hat, dem ist vielleicht aufgefallen, dass es noch mehr Sitzplätze gab als im Vorjahr, insgesamt 544 plus ein paar Reserveplätze. Und die wurden auch genutzt. "Full House" hieß es dann beim heuer hinzugefügten Super Smash Turnier am Samstag, das überlappend mit dem FIFA Turnier statt fand. Es wurde so ziemlich jeder Winkel der Halle genutzt.

 

 

Die Fotos der Siegerehrung von 2018, naja, daran mussten wir arbeiten. Zugegeben es ist noch immer Luft nach oben, aber unser zusammengeschweißtes extra für die LAN angefertigtes Podest mitsamt den Sieger-Schecks poliert die Fotos mittlerweile ein wenig auf.

 

 

 

 

Unser diesjähriges Resümee: